Das erste Spiel bestritt man gegen Bill Collins Memorial Düsseldorf. Im ersten Durchgang überzeugte der TuS Iserlohn durch eine starke Abwehr und erfolgreiche Angriffe. Doch die Düsseldorfer blieben zäh, steckten nie auf (25:21). Im zweiten Satz gab es einige Umstellungen. Der Spielfluss stockte teilweise. Am Ende versuchten die Sauerländer das Spiel noch zu drehen, schafften es aber nur fast (23:25). Im Tiebreak machten die Gastgeber keine Gastgeschenke mehr, überzeugten in allen Mannschaftsteilen beim 15:8.
Gegen Abonnementsmeister Düren gab es anfangs ein Duell auf Augenhöhe, als es 4:4 stand. Doch die Rheinländer agierten auf allen Positionen sehr souverän. Was die Iserlohner auch versuchten, meist blieben sie trotz passabler Spielzüge zweiter Sieger.
Gegen Neptun Aachen durfte man nicht baden gehen, wenn man sich den Vizemeister-Titel holen wollte.
Das entpuppte sich jedoch als schweres Vorhaben. Die Kaiserstädter holten gerade in der Feldverteidigung sehr viele Bälle. Dennoch war der TuS das Quäntchen besser (25:23). Im zweiten Durchgang gab es ein sehr ähnliches Bild, weil zwei starke Teams Paroli boten. Der Vizetitel ist bei diesen starken Teams als großer Erfolg zu werten.
TuS Ü 53: H. Hagen, A. Cwik, M. Butkiewicz, J. Helmecke, J. Philipps, J. Kopp, St. Wöstefeld, M. da Costa Melo, K. Kost, Uwe Simson, F. Lupfer-Kusenberg, R. Künne, T. Panne, A. Druzga, J. Henke, Trainer Ferdi Portsteffen,