Erneut nahmen die WVV-Landesauswahlmannschaften am traditionellen Meck-Pomm-Cup in Schwerin teil. Schon in der 20. Auflage trafen sich in der Landeshauptstadt dieses Jahr 13 Landesauswahlen. Mit Bayern, Württemberg, Sachsen und Thüringen hatten man so auch die besten Süd Mannschaften vor Ort. Für die Teams des Westdeutschen-Volleyball-Verbandes ist dieses Turnier kurz nach den Sommerferien immer die ideale Standortbestimmung vor den regionalen Bundespokalen im Oktober, in diesem Jahr in Berlin.
Bereits am Freitag fanden 2 Spiele in der Gruppenphase des Turniers statt. Zu Beginn spielte man gegen die Landesauswahl aus Niedersachsen um die ersten Punkte. Dank einer konzentrierten Leistung direkt zu Beginn des Turniers, konnte man mit 2:0 (25:19 / 25:17) perfekt ins Turnier starten. Im zweiten und letzten Spiel am Freitag traf man auf die Jungs aus Brandenburg. In einem sehr wechselhaften Spiel einigte man sich auf ein 1:1 (19:25 / 25:13). Alle 12 Spieler bekamen Einsatzzeiten und konnten sich somit perfekt auf die restlichen 2 Turniertage vorbereiten.
Am Samstag startete der Tag bereits um 8:30 Uhr mit dem ersten Spiel gegen Hamburg. Konzentriert und hochmotiviert siegte man deutlich mit 2:0 (25:17 / 25:12) und sicherte sich die nächsten Punkte. Gegen Schleswig-Holstein und Bayern sicherte man sich zwei deutliche Siege (25:18 / 25:13 / 25:13 / 25:13) und stand somit bereits vor dem letzten Gruppenspiel als Gruppensieger in der Hammergruppe fest. Zum Schluss der Gruppenphase unterlag man der Auswahl aus Württemberg knapp mit 0:2 (24:26 / 20:25).
Im Viertelfinale siegte man souverän gegen den Gastgeber aus Mecklenburg-Vorpommern mit 2:0 (25:16 / 25:20) und zog somit ins Halbfinale ein. Besonders hervorzuheben, dass man in jedem Spiel die Mannschaft durchwechselte und jeder Spieler viele Einsatzzeiten bekam. Nach 5 Spielen am Samstag hatte Physiotherapeutin Chiara Claassen viel zu tun und behandelte bis tief in den Abend hinein.
Am Sonntag ging es erneut gegen die Landesauswahl aus Bayern (Deutscher Meister U16 mit Grafing). Ein sehr umkämpftes Spiel konnte am Ende mit 2:1 (23:25 / 25:13 / 15:13) gewonnen werden. Damit stand fest, dass die Jungs aus dem Westen den Finaleinzug perfekt gemacht haben.
Gegen den Dauerrivalen aus Berlin ging es mal wieder heiß her. Ein Packendes Finale mit dem besseren Ende für die Jungs aus der Hauptstadt. Mit 1:2 (16:25 / 25:16 / 11:15) unterlag man dieses Mal.
Co-Trainerin Carolin Hellmann und Landestrainer Oliver Gies waren hochzufrieden mit dem Turnier. Mit 14:6 Sätzen, vielen großartigen Spielen und einer Silbermedaille trat man die Heimfahrt in den Westen an. Man darf gespannt sein, ob die Jungs des Westdeutschen Volleyball-Verbandes Ende Oktober beim Bundespokal in Berlin an den tollen Erfolg anknüpfen können.
Für den Westdeutschen Volleyball-Verband spielten:
Eric Ly, Kylian Wenke, Jonathan Bungert (alle Rumelner TV), Jona Pukownik, Timo Bernoth, Ben Ole Fischer (alle Moerser SC), Matteo Linka, Arne Skreba (beide VV Humann Essen), Ferdinand Bastheim, Felix Stähle, Linus Pütter (alle FCJ Köln), Maximilian Quade (Meckenheimer SV).