Der Workshop umfasste eine Begriffsdefinition des Wortes „Talent“ und analysierte die Talentkriterien wie beispielsweise die anthropometrischen, athletischen, kognitiven und technischen Voraussetzungen, sowie mentale und soziale Kompetenzen. Als Transfer in die Praxis wurden im Anschluss Möglichkeiten der Talentidentifikation diskutiert.
Rückblick Jugendverbandstag 2025
Vielen Dank an alle Teilnehmer*innen des Jugendverbandstages 2025 in Münster! Die Premiere, den Jugendverbandstag getrennt vom WVV-Verbandstag auszurichten, ist geglückt. Der Funktionsraum in der Sporthalle Berg Fidel wurde von Jugendwartin Ute Zahlten und ihrem Team vom USC Münster schön hergerichtet. Für das leibliche Wohl sorgten heiße und kalte Getränke, Obst, Kuchen und Brötchen.
Im Rahmen des Eröffnung des JVT erhielt Jürgen Adolph für sein herausragendes Engagement und seine bedeutenden Beiträge zum Volleyballsport die bronzene Ehrennadel des DVV. Die Laudatio hielt Matthias Fell, WVV-Ehrenpräsident und Mitglied des DVV-Ehrenrates, der die vielfältigen Verdienste des Geehrten in einer launigen Ansprache hervorhob.
Auch Katharina Stehling und Antonia Brenscheidt erhielten eine besondere Ehrung: #sportehrenamt Hoodie des LSB. Damit bedankte sich der WVV für die engagierte ehrenamtliche Arbeit im WVV.
Nach dem parlamentarischen Teil im Plenum folgten die Info-/Diskussionsrunden/Workshops zu vier verschiedenen Themen. Danke an die Workshop-Leiter*innen Julia van den Berghen, Katharina Stehling und Patrick Fielker, Thomas Bolte sowie Jürgen Adolph. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte sowie das Protokoll des Jugendverbandstages sind veröffentlicht, s. u.
Zum Abschluss wurden alle Teilnehmenden noch mit einer Stärkung vom Foodtruck zum Beachcup auf der Beachanlage Berg Fidel eingeladen.
Wir freuen uns schon auf den Jugendverbandstag 2026!
Kurzzusammenfassung der Workshops/Diskussionsrunden
Die Teilnehmenden wurden für die Problematik bei der Durchführung der Qualirunden sensibilisiert: es gilt aus den jeweils rd. 50-60 NRW- und OL-Teams das Teilnehmerfeld von 12 Mannschaften für die WDMs zu ermitteln. Wobei die Anzahl der teilnehmenden Mannschaften grundsätzlich als passend angesehen wird.
Anm.: zwischenzeitlich wurden alternative Modi zur Durchführung der Qualis und WDMs eingereicht, über die zu einem späteren Zeitpunkt diskutiert werden wird,.
Ein Vorschlag, das Losen der Viertelfinalspiele durch ein Rankingsystem der Vorrundentabellen zu ersetzen, wies bei näherer Betrachtung einige Schwachstellen auf, so dass dieser zunächst verworfen wird.
Tendenziell mehrheitlich sprachen sich die Teilnehmenden dafür aus, das Spiel um Platz 3 beizubehalten. U. a. auch, um einen evtl. Nachrücker für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften zeitnah zur Verfügung zu haben. Die Umsetzung des Vorschlags in diesen Fällen ein Entscheidungsspiel zwischen den zwei Drittplatzierten zu organisieren, wird als schwierig angesehen.
Es sollte über eine Aufwertung der U12 Meisterschaft nachgedacht werden; evtl. Aufstocken auf 2 Tage. Aber: ergänzende Aktionen (z. B. zusätzliche Spielstationen) sollte es dabei nicht geben.
Für die U12 sollten mehr Spielmöglichkeiten angeboten werden. Die Durchführung von Spielserien auf Kreis- und Bezirksebene soll durch die Bezirksjugendspielwarte angestoßen werden.
Mit der Öffnung der Aufstellungsregel in der U13 und U14 war die WVJ Vorreiter beim Jugendspielbetrieb in Deutschland. Welche weiteren Anpassungen können und müssen wir vornehmen, um weiterhin Vorreiter zu sein? Diskussion und Erarbeitung möglicher Regelanpassungen im Jugendspielbetrieb.
Es wurde in beiden Diskussionsrunden hauptsächlich über das Thema Spielball gesprochen.
Bis auf wenige Ausnahmen waren fast alle Trainer*innen der Meinung, dass in der U13 mit dem leichten Ball gespielt werden sollte.
In der ersten Diskussionsrunde ging es auch noch um das Thema Netzhöhe (Bayern z.B. ist hier in der U12 auf 2 m gegangen, und in der U13 auf 2,05 m), da gingen die Meinungen aber auseinander.
Der Zweite Schwerpunkt war das Thema Spielbetrieb in der U11 und U12 – ein Konsens war der Wunsch hier mehr organisierte Spieltage und/oder Turniere zu haben und dabei verbandsseitig Unterstützung zu bekommen (z.B. Anmeldung für die Miniturniere in SAMS).
Die Grundidee U16Midi wurde vorgestellt und die erste Saison positiv bewertet. Nur in Ruhr gab es mit nur 2 Meldungen keine Staffel. Eine Fortsetzung wird von allen erwünscht, auch aus Ruhr wurde reges Interesse gezeigt.
Änderungswünsche: Eine Umgestaltung der Spiele parallel zu U16 wird von einzelnen kritisch gesehen, u.a. wegen des Betreuungsproblems, da U20-SpielerInnen dann nicht parallel coachen könnten. Eine knappe Mehrheit zeigt sich allerdings zu dieser Änderung aufgeschlossen.
Kontrovers wurde die Möglichkeit einer offenen U16Midi über Vor- und Nachteile diskutiert (Chancen für ältere Quereinsteiger versus körperliche Überlegenheit). Hier müsste der VJSpA weiter diskutieren und entscheiden.
Eine Meldebezeichnung in Sams analog zu den U14/13-Bezirksligen mit männlich/weiblich/Mixed wird zukünftig erwünscht.
Protokoll des Jugendverbandstages 2025
Einladung und Tagesordnung Jugendverbandstag 2025
Wir laden alle Mitgliedsvereine der WVJ zum Jugendverbandstag in Münster ein!
Ordnungsänderungen JVT 2025
Auf dem Jugendverbandstag am 29.06. in Münster wird über zwei Änderungen der Verbands-Jugendspielordnung abgestimmt.
Protokoll Jugendverbandstag 2024
Unterlagen
Termin: Sonntag, 23. Juni 2024
Uhrzeit: 10:00 - 12:00 Uhr
Ort: Aula des Pascal-Gymnasiums
Parkplätze:
- neue Ballsporthalle am Pascal-Gymnasium: Wienburgstraße 52, 48147 Münster
- Uppenkampstiege 17, 48147 Münster
Anträge
Antragsfrist: 23. April 2024
§ 3 (10) der Jugendordnung:
Anträge an den Jugend-Verbandstag können alle Stimmberechtigten gem. Ziffer (1) stellen.
Anträge zum Jugend-Verbandstag bedürfen der Schriftform und sind vom Antragsteller zu
unterzeichnen. Sie müssen bis spätestens zwei Monate vor dem bekannt gegebenen
Tagungstermin bei der Geschäftsstelle des WVV eingegangen sein und vom Verbands-
Jugendausschuss in den amtlichen Mitteilungen veröffentlicht werden. Später eingehende
Anträge dürfen, soweit sie nicht Änderungs- oder Gegenanträge zu einem vorliegenden Antrag
sind, nur behandelt werden, wenn sie mit mindestens 2/3 der abgegebenen Stimmen zu
Dringlichkeitsanträgen erklärt worden sind.