Mit einem tollen 7. Platz im Gepäck kehrten am Montag die sechs WVV-Mädchen von der U16-Europameisterschaft aus dem kroatischen Zagreb zurück.
Bei ihrer ersten großen internationalen Maßnahme verkauften sich die deutschen Mädels sehr gut und unsere sechs WVV-Mädchen gehörten zur Stammformation des deutschen Teams von Bundestrainer Manuel Hartmann.
Nach Siegen in der Vorrunde gegen Finnland (3:0), Slowenien (3:2), Kroatien (3:0) und nur einer Niederlage gegen das Team aus Russland, war sogar der Einzug ins Halbfinale und der Kampf um die Medaillen möglich.
In einem nervenaufreibenden Spiel unterlagen die Mädels des Deutschen Volleyball-Verbandes allerdings denkbar knapp Frankreich und es fehlte in der Endabrechnung nur ein Satz zum Einzug ins Halbfinale.
In den Spielen um die Plätze 5 – 8 war es gegen die Niederländerinnen nicht weniger dramatisch.
Trotz dreier Matchbälle ging das Spiel mit 2:3 verloren, doch ein ungefährdeter Sieg (3:0) bei der Revanche gegen Frankreich um Platz 7, sorgte für ein versöhnliches Ende.
Mit Mia Kirchhoff (ASV Senden) und Nikola Schmidt (BW Aasee) platzierten sich gleich zwei WVV-Mädchen in der Liste der besten Scorer und Angreifer dieser EM. Eine tolle Leistung!
Gleich sechs WVV-Spielerinnen standen im U16-Kader des DVV, womit der WVV die Hälfte des Teams stellte und somit die tolle Jugendarbeit der WVV-Vereine unterstrichen wird.
Ein großes Kompliment an die beteiligten Vereine!
Für den WVV spielten bei der EM:
Sophia Schefner (VoR Paderborn), Mia Kirchhoff (ASV Senden), Nikola Schmidt (BW Aasee), Amelie Meis und Melissa Vasi (beide RC Borken), Sophia Fallah (PTSV Aachen)