Junkersdorf erhält Stützpunktschild

Quelle: Pressemitteilung des FCJ Köln

Landesstützpunkt Volleyball für FC Junkersdorf e. V.

Die Volleyballer des FC Junkersdorf sind erstmals mit dem Titel „Landesstützpunkt“ ausgezeichnet worden. Der Sportdirektor Jaromir Zachrich vom Westdeutschen Volleyball Verband (WVV) nahm die Ehrung unter Beteiligung der örtlichen Politik persönlich in den Sporthallen des neuen „Gymnasiums Zusestraße“ in Köln-Lövenich vor.

Jaromir Zachrich ließ es sich nicht nehmen, die Volleyballabteilung des FC Junkersdorf 1946 e. V. persönlich zu ehren. Er überreichte dem Abteilungsleiter Volleyball Martin Emmerich das begehrte Schild zur Anbringung an die Sporthalle mit der dazugehörigen Urkunde. Diese dokumentiert die offizielle Anerkennung durch die Staatskanzlei NRW und den Landessportbund Nordrhein-Westfalen (LSB) bis Ende 2024 und wird durch den Fachverband verliehen. Zachrich lobte die Vereinsarbeit des FC Junkersdorf: „Hier wird seit Langem eine sehr gute Jugendarbeit geleistet. Die Volleyballabteilung des FC Junkersdorf nimmt eine Leuchtturm-Funktion ein und ragt heraus. Deshalb ist es längst überfällig, dass ich heute den Verein mit der Anerkennung zum Landesstützpunkt ehren darf.“ Unter den Anwesenden waren neben Bezirksbürgermeisterin Cornelia Weitekamp vom Bürgeramt Lindenthal auch Claudia Funke vom Sportamt Köln noch weitere Vertreter aus der Verwaltung, sowie der stellvertretende Schulleiter Marcus Bernhardt des Gymnasiums Zusestraße, in dessen Sporthalle die Ehrung stattfand. Stützpunktleiter Daniel Pütter vom FC Junkersdorf stellte noch einmal heraus: „Uns freut die Auszeichnung deshalb besonders, da wir nicht nur mit Corona wie alle anderen auch zu kämpfen hatten, sondern zusätzlich seit Jahren durch die Umbaumaßnahmen der Sporthallen am Georg-Büchner-Gymnasium keine optimalen Trainingsbedingungen hatten.“ Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit der Hallenkoordinatorin Petra Schmitt vom Bürgeramt Lindenthal und war froh, jetzt endlich in den Sporthallen der Zusestraße optimale Bedingungen für das leistungsorientierte Training vorzufinden. 

Bürgermeisterin Weitekamp stellte auch noch einmal die Zusammenarbeit zwischen Politik und Sportvereinen dar und machte deutlich, dass diese Auszeichnungen auch wichtig für die Sportstadt Köln sind. Zudem sagte sie: „Ich beobachte den FC Junkersdorf mit all seinen Abteilungen und bin beeindruckt, wie erfolgreich die Volleyballabteilung ist. In diesem Zusammenhang geht der Dank an die ehrenamtlichen Macher des Vereins.“

Der Landesstützpunkt wird von der Landesregierung und dem LSB gemeinsam anerkannt, wenn qualitativ hochwertiges und vereinsübergreifendes Training für Kaderathleten in einem leistungsstarken Verein regelmäßig stattfindet und für alle Altersklassen in der Jugend wettkampforientiertes Training mit qualifizierten Trainern stattfindet. Der Bewilligungszeitraum ist an den Zyklus der olympischen Spiele angelehnt und endet Ende des Jahres 2024. bevor eine erneute Überprüfung erfolgt.

Die Volleyballabteilung des FC Junkersdorf e. V. hat ca. 260 Mitglieder und ist in der Jugend in allen Altersklassen vertreten. Ziel des Vereins ist immer das Erreichen der Westdeutschen Meisterschaften. In einigen Altersklassen geht es auch schon mal darum ganz vorne zu landen. So qualifizieren sich immer wieder Mannschaften für die Deutschen Meisterschaften. Mittlerweile sind die Mitglieder auch im Beachvolleyball erfolgreich.

 

Foto: privat

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