Spielerin A und B
Die sehr enge Fußstellung beim Spielen des Balles verhindert bei beiden Schülerinnen ein ausbalanciertes Gleichgewicht. Beide wollen einen leichten Richtungswechsel des anfliegenden Balles erreichen. Dies wird durch die ungünstige Fußstellung erschwert, indem das Außenbein (A links,B rechts) nicht nach vorne gestellt wird.
Bei der Bewegung zum Ball werden die Arme zunächst gebeugt – besonders stark bei A - und erst kurz vor dem Ballkontakt gestreckt („Ellbogenklappung“ Mayndt et al, 2003, S. 58). Der Ball wird mit einem zu starken Armeinsatz.gespielt.
Nur für A
Beugt den Oberkörper in der Ausgangsstellung weit nach vorne und hält die Hände auf Höhe der Knie.
Beugt nach dem Spielen des Balles sehr früh die Arme.
Ergänzung von Lehrkräften: A zu geringer Schulterschub nach vorne
Mögliche Konsequenzen:
Durch die enge Fußstellung wird es sehr schwierig, beim Spielen des Balles ein ausbalanciertes Gleichgewicht zu haben. Gerät man bei der Impulsgebung gegen den Ball daher etwas aus dem Gleichgewicht, wird ein korrektes Spielen des Balles nahezu unmöglich.
Durch die ungünstige Fußstellung ist es oft schwierig, ein schräges "Spielbrett" zu bilden.
Außerdem verkürzt das vorherige Beugen der Arme die Zeit, die für das korrekte Ausrichten des Spielbretts bleibt.

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