Kommentar: Bei der vorher dargestellten Organisation des Übungsablaufs ist die Gefahr groß, dass Schüler von den geworfenen Tennisbällen getroffen werden. Ihre Aufmerksamkeit ist in der Regel auf das Wiederholen des Balles und nicht auf den Schutz vor den geworfenen Bällen gerichtet. Von einem Tennisball im Gesicht getroffen zu werden, kann sehr schmerzhaft sein und durchaus auch Verletzungen verursachen. Wenn die Bälle gegen eine "harte Wand" geworfen werden, besteht außerdem die Gefahr, dass die Bälle so weit zurückspringen und unter dem Netz zurückrollen, dass ein Werfender auf einem Ball "landet".
Vorschlag A zur Veränderung des Übungsablaufs: Auf einer Seite werden zwei(oder mehr) Gruppen gebildet. Die Schüler werfen nacheinander die im Kasten verfügbaren Tennisbälle über das Netz und holen sie anschließend alle gemeinsam wieder. Das Zurückrollen der Bälle kann durch gekippt aufgestellte Bänke vermieden werden. Vorschlag B: Völlig gefahrlos ist die Übung, wenn Indiacas als Wurfgeräte benutzt werden. Diese werden allerdings nur selten in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen.