In teilweise beeindruckender Art und Weise haben unsere WVV Sportler während des Turnierwochenendes in Damp an der Ostsee schwierigste Spielsituationen gelöst und immer an sich und ihre Qualität geglaubt.
Es konnte ein historisches Ergebnis mit dem 1.Platz bei den Mädchen für Greta Klein-Hitpaß und Svenja Müller (SV BW Dingden / TV Hörde) und dem reinen (WVV) Finale zwischen Luis Henrichs / Rudy Schneider (FCJ Köln / TuB Bocholt) und Yannik Ahr / Luis Kubo (beide TuB Bocholt) erreicht werden. Das Finale konnten Heinrichs / Schneider 2:0 (15:13, 15:12) für sich entscheiden.
Bis zum jeweiligen Finale haben Greta und Svenja, Luis und Rudy sowie Yannik und Luis kein Spiel abgegeben und in etlichen Spielen über 3 Sätze immer wieder ihre spielerische und mentale Stärke gezeigt. Im Finale der Mädels haben Svenja und Greta nie Zweifel aufkommen lassen, wer den Bundespokal gewinnen wird und schließlich 2:0 (15:10, 15:13) gewonnen. Bei den Jungs war das Finale mit den beiden WVV Teams auch für die Trainer eine besondere Situation, so dass sich Wolfgang Schütz und Ralph Bergmann dazu entschieden, keines der beiden Teams zu coachen und das Spiel von Weitem anzuschauen.
Durch die gute Leistungen von Marianna Sharafutdinova und Annika Stenchly (VoR Paderborn / FCJ Köln), die den 5.Platz belegten und dem 13. Platz von Lara Darowski und Paula Schürholz (beide VV Humann Essen), bei ihrem ersten bundesweiten Turnier, wurde die gute Leistung des WVV abgerundet und mit dem Titel „Bester Landesverband“ auch bei der Siegerehrung gewürdigt.